Mit dem Aufkommen von immer mehr Ländern, die verschreibungspflichtiges Marihuana herstellen, bewegt sich die Branche. Wir untersuchen den Markt und präsentieren interessante Aktien aus der Branche. In diesem Artikel geht es um Aktien Empfehlungen für 2019 aus dem Bereich Cannabis Aktien für Investoren.
Ratgeber Aktien: Cannabis und Titel 2020 für Deutschland und Österreich – Empfehlungen
Aktien dürften 2020 nach wie vor eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, hohe Renditen und Gewinne zu realisieren. Zumindest die Chance auf einen attraktiven Gewinn kann man wahrnehmen, wenn man sich für ein Investment Aktien entscheidet.
Dabei ist zu erwähnen, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen auf die Idee gekommen sind, sich für ein Depot bei einem Broker zu entscheiden. Die Auswahl der Aktien ist gigantisch. Vor allem Cannabis Aktien waren im Jahr 2019 in aller Munde und dürften auch 2020 wieder nachgefragt werden.
- Wichtig: Dieser Artikel stellt keine Kaufempfehlung oder Beratung dar. Jeder Trader muss seine eigene Recherche vollziehen und eigene Gedanken haben. Es wird keine Haftung bei Verlusten übernommen. Tatsächliche Prognosen können nicht gestellt werden – alles ist eine eigene persönliche Meinung.
Warum sind Cannabis Aktien interessant und welche Titel sind zu beobachten?
Cannabis zählt zu den Produkten, die in den kommenden Jahren immer stärker legalisiert werden. Das bedeutet, dass Cannabis in jedem Fall deutlich stärker nachgefragt wird, als es jetzt der Fall ist. In Kanada ist man was die Legalisierung von Cannabis angeht bereits seht weit. Aus diesem Grund haben viele Unternehmen, die auf Cannabis setzen, hier ihren Firmensitz.
Vor allem in der medizinischen Anwendung ist Cannabis sehr stark in der Gunst der Menschen gestiegen.
Das bedeutet, dass Cannabis in jedem Fall für verschiedene Zwecke eingesetzt wird und natürlich in jedem Fall auch in Zukunft weiter nachgefragt wird. Zahlreiche Erkrankungen können durch den Konsum von Cannabis in ihrer Ausprägung gelindert werden, was natürlich von Vorteil für die Patienten ist.
Nachfolgend eine Liste von Unternehmen, die im Cannabis Sektor aktiv sind:
- Aphria
- Aurora Cannabis
- Canopy Growrth
- Cronos
- GW Pharmaceuticals
- Insys Therapeutics
- OrganiGram
- Supreme Pharmaceuticals
- Tilray
Viele der Unternehmen waren 2019 stark gefragt, sind jedoch im Verlauf des Jahres sehr stark in ihrem Wert gesunken. Das bedeutet, dass die Unternehmen in jedem Fall auch 2020 weiter im Wert sinken könnten, oder sich eine Gegenbewegung einstellen könnte.
Langfristig gesehen dürften die Kurse der Unternehmen vor allem dann steigen, wenn man sich dazu entscheidet, Cannabis für verschiedene Anwendungen zu legalisieren. Nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa gibt es z.B. in Spanien und in Deutschland fortgeschrittene Debatten in der Politik um die legale Verwendung von Cannabis.
Das Cannabis 2020 eine Rolle spielen wird, hat auch die Tabakindustrie erkannt. Zahlreiche Tabakkonzerne besitzen inzwischen Anteile an Cannabis Unternehmen und arbeiten mit diesen an der Entwicklung neuer Produkte. Dabei suchen die Tabakkonzerne händeringend nach einer Zukunft. E-Zigaretten, Verdampfer und auch Cannabis Produkte können dabei die klassischen Zigaretten auf Dauer ablösen.
Cannabis ist eine der ältesten Heilpflanzen der dokumentierten Geschichte. Die ersten Unterlagen wurden im chinesischen botanischen Buch gefunden.
Uruguay war das erste Land, das Cannabis legalisiert hat, gefolgt von Kanada, wo diese Aktivitäten ab Mitte 2018 erlaubt sind. In den Vereinigten Staaten entscheiden die Staaten unterschiedlich: In sieben Bundesstaaten und in der Hauptstadt der USA Washington DC ist Marihuana vollständig legal. In 30 weiteren Staaten der Vereinigten Staaten kann es medizinisch erworben werden.
Seit März 2017 wird erstmals auch in Deutschland und Österreich medizinischer Cannabis verschrieben.
Marktforscher gehen davon aus, dass das jährliche Produktionsvolumen von 2016 bis 2021 in diesem Sektor – nur in den USA – von 12 auf 40 Milliarden Dollar steigen wird. Berauschende Wachstumsaussichten.
Dementsprechend stieg der globale Cannabis Stock Index zwischen Ende Oktober 2017 und dem 3. Januar 2018 um 217 Prozent. Danach lag er bei etwa 40 Prozent. Dies sind die gleichen wilden Schwingungen wie in der Welt der Kryptowährungen.
So erhielt der kanadische Nuuvera gerade ein Übernahmeangebot – kurz vor der zweiten Notierung, die an diesem Tag in Deutschland angesetzt ist. Der kanadische Marihuana-Hersteller Aphria bietet einem Anbieter von medizinischem Cannabis 826 Millionen US-Dollar an.
Kurz zuvor bot Aurora Cannabis Cannimed Therapeutics seinem inländischen Rivalen 1,1 Mrd. USD an, um den weltweit größten Cannabishersteller zu schaffen.
Große Risiken enthalten
Solche Pläne erinnern an den „Neuen Markt“, wo eine Reihe von Unternehmen auch von der Führung auf dem Weltmarkt träumten. Ob eine Investition in Marihuana-Aktien genauso bedauerlich ist wie damals, wird sich zeigen.
Es besteht jedoch kein Zweifel, dass die Euphorie des Wachstums zu einer unglaublich hohen Einschätzung geführt hat. Vor allem wenn erhebliche Risiken berücksichtigt werden.
Immerhin ist es eine junge Industrie mit niedrigen Eintrittsbarrieren, in der die Kameraden zunächst ihre Fähigkeiten, aber auch ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellen müssen. Wie immer mischt sich hier wahrscheinlich auch das schwarze Schaf mit. Sie zu sehen, ist genauso schwierig wie die Ermittlung der Unternehmen, die den erbarmungslosen Wettbewerb überstehen.
Mit erheblicher Unsicherheit werden sogar die gesamten Marktprognosen untergraben. Es ist zum Beispiel völlig unklar, wie sich die Aktien von Marihuana-Herstellern entwickeln werden, wenn das Angebot weiter wächst. Ganz zu schweigen davon, dass der rechtliche Rahmen von der vorherrschenden politischen Stimmung abhängt.
Vier Anlageideen
Anleger sollten daher sehr selektiv und mit begrenzten Investitionen in das Segment investieren.
Bei einer empfehlenswerten Investition handelt es sich um den Anteil von Abbvie. Das biopharmazeutische Unternehmen, das auf die Behandlung schwerer Krankheiten spezialisiert ist, hat ein Portfolio an Cannabis-Medikamenten im Portfolio, das zur Vorbeugung von Übelkeit während einer Chemotherapie sowie eines Hungergefühls bei AIDS-Patienten beiträgt.
Sie sind ein Investor in einem Unternehmen, das am Cannabis-Wachstumsmarkt teilnimmt, aber sonst Geld verdienen will. Bisher wurde diese Wette getätigt, und trotz des bereits erheblichen Preisanstiegs ist die Bewertung immer noch angemessen. Daher erhöhen viele Experten ihr bisheriges Kursziel.
GW Pharmaceuticals wurde auch schon empfohlen und präsentiert, wurde jedoch damals noch als „Beobachtung“ klassifiziert. Der Kurs hat keinen Durchbruch erzielt, dies kann sich jedoch bald ändern.
Ein britisches biopharmazeutisches Unternehmen reichte in den USA und in Europa Zulassungsanträge für Epidiolex ein, ein nicht euphorisches Cannabinoid, das zur Heilung einer Reihe seltener und schwerer epileptischer Erkrankungen im Kindesalter verwendet wird.
Bei Erfolg erwarten Analysten in den Geschäftsjahren 2019/20 und 2020/21 einen Gewinn pro Aktie von 13,71 USD bzw. 20,89 USD.
Es lohnt sich auch, in Canopy Growth zu investieren, einen der führenden nordamerikanischen Anbieter von medizinischem Cannabis. Das Rating ist zwar visuell sehr hoch, ist idealerweise jedoch mit hohen Wachstumsraten ausgestattet.
Ein Qualitätsnachweis für die Kanadier ist auch die Beteiligung der Firma Constellation Brands in Höhe von 191 Millionen Dollar. Zusammen mit einem großen amerikanischen Weinproduzenten und Bierimporteur wollen sie Cannabis-haltige Erfrischungsgetränke herstellen.
Obwohl spekulativ, aber sehenswert ist die Aktie von MedReleaf. Zumindest wenn Managementpläne auftauchen. Sie erwarten eine umfangreiche Kapazitätserweiterung sowie Lieferungen an das größte kanadische Netz von Apotheken und Pharmaläden, sobald sie eine Lizenz für den Online-Verkauf von Cannabis-Medikamenten erhalten.
Analysten vertrauten dem Cannabishersteller erstmals im Geschäftsjahr 2018/19 mit einem Gewinn je Aktie von 0,31 kanadischen Dollar und bis 2021/22 wird sogar eine Steigerung um 1,25 Dollar erwartet. Das hört sich sehr verlockend an.
Cannabis wächst auf der ganzen Welt und Sie können damit Geld verdienen. Eine Möglichkeit, um zu investieren, sind Cannabis-Aktien. Wir vermitteln in diesem Artikel den Hintergrund der Cannabis-Aktien, wie sie funktionieren und ob sie investieren sollten. Wir werden uns nicht nur mit Marihuana-Aktien befassen, sondern auch mit der ETF-Variante.
In immer mehr Ländern wird Marihuana legalisiert, manchmal jedoch nur für medizinische oder Forschungszwecken. Dafür muss es aber angebaut werden. So nimmt der weltweite Anbau von legalem Cannabis weiter zu, und auch der Verkauf von Cannabis steigt. Daneben gibt es auch Produkte aus Hanf, die einen sehr geringen THC-Gehalt aufweisen und keine Vergiftung verursachen können.
Und diese Hanfprodukte sind fast überall legal, wie Lebensmittel, Kosmetika und mehr. Natürlich müssen Sie dazu Cannabis anbauen, obwohl Industriehanf und nicht der übliche Hanf erforderlich ist, um Räusche zu erzeugen.
Und dieser weltweite Boom von Cannabis sorgt dafür, dass auch in Cannabis produzierenden Unternehmen immer mehr Aktiengesellschaften gegründet werden, die dann an der Börse oder im Freiverkehr gehandelt werden. Daher sind Cannabis-Aktien nicht ungewöhnlich. Aber was steckt genau dahinter? Lohnt es sich, in Cannabis-Aktien zu investieren, und besteht ein Risiko, wenn Sie Ihr Geld in Marihuana-Aktien investieren?
Cannabis-Aktien: eine sehr junge Branche
Donald Trump hat die Wahl gewonnen – natürlich betrifft dies auch die Cannabis-Industrie, Hanfprodukte spielen auch auf dem schnell wachsenden Markt in Amerika eine wichtige Rolle. Es ist bekannt, dass immer mehr Staaten Marihuana legalisieren, zumindest für medizinische Zwecke, in einigen Fällen, wie in Washington und Colorado, sogar ohne Bedingungen.
Es ist logisch, dass hier bereits einige Beobachter und Experten des Finanzmarktes von einem Mega-Boom sprechen, und Sie sollten sich die Branche ansehen.
In den letzten Jahren sind viele Unternehmen an die Börse gegangen und es gibt immer mehr davon. Natürlich ist Cannabis nicht das Gleiche wie Tabak oder Alkohol, aber wenn rechtlich und offiziell das neue Medikament rechtlich und vor allem kulturell vorherrscht, ergeben sich enorme Chancen am Aktienmarkt.
Welche Branchen gibt es und was ist zu beachten? Letztendlich müssen wir uns im Moment noch mit sehr schwankenden Ereignissen auseinandersetzen, aber im Allgemeinen verzeichnen viele Unternehmen hohe Wachstumsraten.
Wer beispielsweise mögliche Preise mit dem siegreichen Wachstum der Zigarettenhersteller vor Jahrzehnten vergleicht, kann näherungsweise berechnen wie sich die Preise und Gewinne entwickeln können.
USA und Kanada stürmen nach vorne
Schauen Sie sich die relevanten Berichte auf den Börsenseiten an und Sie werden interessante Perspektiven sehen: Zum einen sind dies vor allem Saatgutentwickler, d. h. Produzenten und Züchter von Cannabissamen, die sich auf dem Markt positionieren; auf der anderen Seite gibt es auch Verkauf, Logistik und tatsächliche Verkäufe in Unternehmen.
Das einzige Problem ist, dass kaum ein Unternehmen bereits einen großen Gewinn erzielt, der Cashflow ist oft nicht sehr hoch und hohe Kosten entstehen. Bedenken Sie, dass sich diese Branche noch in der Entwicklung befindet, sich in der Reifephase befindet und es noch eine Weile dauern wird.
In Amerika und Kanada ist es sicherlich von Vorteil, sich mit normalen Geschäftsmodellen zu beschäftigen. Zum Beispiel erinnern wir uns an Monsanto, ein großes Saatgutunternehmen, das den Agrarmarkt mit Patenten und Genmodifikationen stimuliert. Hier sind Cannabis produzierende Unternehmen mit dem Schutz von Produkten, Saatgut und Wachstumsmodellen durchaus vergleichbar.
Daher ist es wichtig, die bestehenden Patente und das Kapital zu untersuchen, da solche Unternehmen viel recherchieren und investieren, was tatsächlich Geld kostet, ohne sofort Einnahmen zu erzielen. Gleichzeitig kosten die meisten Unternehmen nur ein paar Dollar oder sogar Cent, und es lohnt sich sicherlich, mit den Entwicklern von Hanfsamen und Logistikunternehmen zu beginnen. Es ist wichtig, dass das Unternehmen ein gutes Kapitalpolster und in einigen Fällen eine fantastische Wachstumsrate bietet.
Deutsche Unternehmen und Investitionen in Cannabis. In Deutschland ist jedoch alles komplizierter, hier bleibt die Legalisierung von Cannabis schließlich der Traum aller Verbraucher. Es gibt jedoch mehrere Unternehmen, die sich früher aktiv im Ausland engagiert haben, andererseits aber auch Kapital aufnehmen, um durch Franchise-Geschäfte oder sogar Übernahmen aktiv zu werden.
Um von der Legalisierung von Cannabis zu profitieren, müssen Sie nicht unbedingt direkt in das Land investieren. Heute gibt es viele Geschäftsmodelle, mit denen Sie andere Unternehmen kaufen und dann von Dividenden profitieren.
Schauen Sie sich aber auch die deutschen und österreichischen Unternehmen an, die mit Haschisch und Marihuana in Verbindung stehen, in Bezug auf das Aktienkapital, den Cashflow und letztendlich den tatsächlichen Besitz.
Das Schicksal solcher jungen, frischen und daher immer vielversprechenden Unternehmen wird hier entschieden.
Was sind Cannabisaktien?
Cannabis-Aktien sind meist Stammaktien. Dies sind also Wertpapiere, die als Anteil an einer Aktiengesellschaft (AG), einer Kommanditgesellschaft (KGaA) oder einer Europäischen Gesellschaft (SE) dargestellt werden. So werden Cannabisaktien von Unternehmen gekauft, die in der Cannabisbranche tätig sind.
Sei es medizinisches Cannabis, Cannabisforschung, Lebensmittel oder Kosmetika aus Cannabis, normales und legales Cannabis oder ein anderes Cannabisprodukt. Dementsprechend sind Marihuana-Aktien ein normales Finanzprodukt, das in vielen anderen Branchen schon lange verfügbar ist.
Wichtig: Für eine offiziellle Anlageberatung informieren Sie sich bei einem Vermögensberater oder Bankberater. Wir übernehmen keine Gewähr, ein Totalverlust von ihrem Kapital ist möglich!