Grundsätzlich ist dies eine gute Zeit, um ein Haus zu kaufen. Hypothekenzinsen sind aktuell niedrig , damit kann man eine günstige Immobilienfinanzierung erhalten.
Es kann mäßige Anstiege geben, aber es wird erwartet, dass die gegenwärtige Tendenz niedriger Zinsen anhält. Die Kaufpreise von Häusern bleiben ebenfalls moderat. In diesem Ratgeber wird neben dem Thema „Wie viel kostet ein Haus?“ auch zu Hausbau Kosten in Österreich pro m² sowie Hauskauf Kosten informiert.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern kaufen die Österreicher Häuser für das Leben. Dies erklärt, warum es weniger Preisschwankungen auf dem Immobilienmarkt gibt. Für Eigenheimbesitzer ist es nicht ungewöhnlich, dass sie bis zu zwei Jahre brauchen, um ihr Zuhause zu finden.
Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, in erstklassige Immobilien in den besseren Stadtteilen mit besserer Infrastruktur zu investieren. Der Einstiegspreis mag höher sein, aber die Investition wird auf lange Sicht mehr wert sein.
Der Anteil der Menschen, die ihre Häuser besitzen, ist im Vergleich zu anderen Ländern überraschend niedrig (52%). Wie in anderen Ländern unterscheidet sich das Verhältnis je nach Einkommensniveau. Je wohlhabender die Menschen sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie ihre Häuser besitzen werden.
Es könnte sein, dass umfangreiche Hauskäufe im Ausland dazu führen könnten, dass diese Rate in der Zukunft steigen wird. Es gibt keine gesetzlichen Beschränkungen für den Besitz von Immobilien außerhalb des Landes.
Das einzige Hindernis für ausländisches Eigentum an Immobilien könnte in den Finanzinstituten liegen, die Hypotheken anbieten. Sie benötigen möglicherweise eine höhere Anzahlung, da keine langfristigen finanziellen Erfolge vorliegen.
Hausbau Kosten in Österreich & Nebenkosten
Interessant ist an dieser Stelle der durchschnittliche Preis für den Quadratmeter. Der variiert von Stadt zu Stadt sehr stark. Auf dem Land wird es tendenziell immer billiger. Im Schnitt sind 2.000 Euro zu zahlen.
Wichtig: Beachten Sie bei einem Vergleich der Angebote (Fertighäuser, Baufirmen, Hauskauf) auch die Nebenkosten wie beispielsweise Kosten für Hausanschlüsse und Gebühren.
Auch die Antwort/das Thema/Frage „Wie hoch sind die Kosten pro Quadratmeter/m² Kosten beim Hausbau in Österreichß“ sollten je nach Region, Ausstattung, Bauart und Ausführung individuell berechnet und verglichen werden.
Als Orientierung kann ein Quadratmeter Preis von 900 € bis 1200 € pro m² in der 3. Bauphase angegeben werden.
Was kostet der Hausbau? – Wie viel kostet ein Hauskauf?
Bevor Sie sich mit den typischen Kosten eines Hauses beschäftigen, müssen Sie berücksichtigen, dass Häuser in Österreich und in allen anderen europäischen Ländern tendenziell kleiner sind als in Nordamerika. Diese Häuser sind zum größten Teil aus hochwertigen Materialien gebaut und entsprechen dabei strengen Bauvorschriften.
Die Preise für Häuser und Wohnungen variieren von Bundesland zu Bundesland. Auf dem Lande sind die Preise tendenziell viel niedriger. Einige österreichische Bundesländer haben niedrigere Durchschnittspreise als andere. Häuser und Wohnungen sind in vielen größeren Städten ebenso teuer wie in den Metropolregionen, die diese Städte umgeben.
Auf vielen Immobilien-Webseiten werden die regionalen (und manchmal auch die städtischen) Preise für Häuserund Wohnungen analysiert und aufgeschlüsselt. Diese Preise basieren normalerweise auf den Einträgen auf der jeweiligen Webseite.
Sie verfolgen manchmal die Preise ihrer Angebote im Laufe der Zeit, sodass potenzielle Käufer ein Gefühl für die Marktbewegungen bekommen können.
Laut den Einträgen auf der Website https://www.immowelt.de/ausland/oesterreich/renditeobjekte gibt es folgende Preisinfos.
Der durchschnittliche Preis eines typischen Einfamilienhauses mit 140 bis 180 Quadratmetern Wohnfläche (ca. 1.506 – 1.937 qm) einschließlich Garage betrug in Österreich im Juli 2014 knapp 260.000 Euro. D
ie Preise waren jedoch von Region zu Region sehr unterschiedlich. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter für eine Wohnung in Österreich lag bei 2.230 Euro. Die gleichen Preisvariablen für Häuser in jedem Staat scheinen für Wohnungen zu gelten. Kleinere Wohnungen haben tendenziell etwas höhere Kosten pro Quadratmeter.
Auf https://www.numbeo.com/property-investment/country_result.jsp?country=Austria können Sie alle Preise zu den jeweiligen Städten finden.
Wie finde ich ein Haus oder eine Wohnung?
Wie in jedem Land gibt es bestimmte Verfahren, um eine Wohnung oder ein Haus zu finden und den Verkauf abzuschließen. Viele Angebote werden in Zeitungen veröffentlicht. In den letzten Jahren sind verschiedene Webseiten entstanden, die ausführliche Auflistungen von Wohnungen und Häusern zum Verkauf sowie Mieteinheiten bieten. Diese Websites bieten auch umfassende Informationen zur Finanzierung und zu anderen Themen rund um den Kauf und die Vermietung von Immobilien.
In einigen Anzeigen wird angegeben, dass die Immobilie privat ist, was bedeutet, dass kein Immobilienmakler beteiligt ist. Die meisten Angebote erfolgen jedoch über solche Immobilienmakler.
Ein potenzieller Käufer sollte die Immobilie beim Kauf eines Hauses sorgfältig prüfen. Viele der „preiswerten“ beworbenen Häuser können renovierungsbedürftig sein und höhere Kosten verursachen.
Als Käufer wird generell empfohlen, keinen Exklusivitätsvertrag“ mit einem Agenten zu unterzeichnen. Möglicherweise möchten Sie ein breiteres Angebot von verschiedenen Agenten einsehen. Und fragen Sie den Agenten zu Beginn, wer seine Provision bezahlt und wie hoch der Prozentsatz ist.
Ein Agent kann eine Rechnung nur einreichen, wenn er den Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer eindeutig vereinbart hat. Das bedeutet, dass er dem Käufer die vollständige Adresse, den vollständigen Namen des Verkäufers und einen Kaufpreis mitgeteilt hat.
Wenn ein potenzieller Käufer von einem Agenten ein Angebot für ein Haus erhält, das ein anderer Agent bereits angeboten hat, ist es oft ratsam, den zweiten Agenten sofort zu benachrichtigen. Andernfalls kann der Kunde eine doppelte Provision zahlen
.Sobald eine Immobilie gefunden wurde, entstehen zusätzliche Kosten, die konservativ auf etwa zehn Prozent des Kaufpreises geschätzt werden können. Neben der bereits erwähnten Provision des Agenten werden eine Grunderwerbsteuer, eine Notargebühr und zusätzliche geringe Verwaltungskosten anfallen.
Die Grunderwerbsteuer kann drei bis sechs Prozent des Kaufpreises betragen und wird vom Käufer bezahlt. Je höher der Kaufpreis ist, desto höher ist diese Steuer. Daher besteht die Versuchung, mit dem Verkäufer eine „Vereinbarung“ zu treffen, bei der im Vertrag ein niedrigerer Preis ausgewiesen wird. Dies ist eine sehr gefährliche Praxis. Wenn dies herausgefunden wird, kann dies nicht nur zur Zahlung der Steuer führen, sondern auch zu einer hohen Strafgebühr.
Ein weiterer Kostenpunkt für den Käufer ist die Notargebühr. Nachdem sich Käufer und Verkäufer auf einen Kaufpreis geeinigt haben, muss der Immobilienverkaufsvertrag in Anwesenheit eines Notars unterzeichnet werden.
Dies ist zum Vorteil beider Parteien und insbesondere des Käufers, da hierdurch sichergestellt wird, dass die gesamte Transaktion in Übereinstimmung mit dem Gesetz ausgeführt wird. Die Notargebühr umfasst rund ein bis zwei Prozent und beinhaltet die Vertragsvorbereitung, die Verhandlungen, die Vertragsunterzeichnung und die Eintragung in das Grundbuch.
Notarpflichten und Verantwortlichkeiten
Der Notar ist gesetzlich verpflichtet, als unparteiischer Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer aufzutreten. Er prüft im Grundbuch, ob die Immobilie überhaupt verkauft werden kann. Der Vertrag regelt die Verpflichtungen jeder Partei und die zu ergreifenden Maßnahmen. Nach der Unterzeichnung meldet der Notar den Eigentumswechsel bei der Stadtverwaltung an und trägt das Grundstück in das Grundbuch ein.
Fordern Sie immer eine Kopie des Kaufvertrages an, bevor Sie zum Notar gehen, ihn sorgfältig prüfen und gegebenenfalls übersetzen lassen. Bereiten Sie Ihre Fragen im Voraus vor, zögern Sie nicht, sie zu stellen, und geben Sie ausreichend Zeit, um vollständige Antworten zu erhalten.
Bei der eigentlichen Vertragsunterzeichnung liest der Notar den Verkaufsvertrag wörtlich und muss sicherstellen, dass beide Parteien dessen Inhalt vollständig verstehen.
In den meisten Fällen handelt es sich bei Käufern und Verkäufern nicht um Einzelpersonen, sondern um Paare oder sogar Gruppen von Eigentümern. Alle beteiligten Personen müssen bei der Unterzeichnungszeremonie anwesend sein. Alle müssen ihren Pass mitbringen, um sich zu identifizieren.
Der Vertrag für den Hauskauf
Zu den wichtigsten Dingen, die ein Vertrag zeigen muss, gehören:
- Ob die Namen und Adressen der Parteien und die Details der Immobilie korrekt vermerkt sind. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da ein Fehler, insbesondere in den Immobiliendetails, den Vertrag zumindest teilweise aufheben könnte.
- Der vereinbarte Kaufpreis und die Zahlungsbedingungen.
- Bestimmungen darüber, was passiert, wenn eine der Parteien die Vertragsbedingungen nicht einhält.
Die Parteien können die Zahlungsbedingungen frei bestimmen. In den meisten Fällen muss der Käufer eine Finanzierung erhalten. Daher stimmt der Verkäufer einer Vorankündigung im Grundbuch zu, die den Käufer vor anderen, unerwarteten Verkaufsaktivitäten des Verkäufers schützt, z. B. dem Versuch, die Immobilie zu einem besseren Preis an eine andere Person zu verkaufen.
Das Grundbuch befindet sich beim Bezirksgericht und ist das zentrale Dokument für ein Grundstück mit allen erforderlichen Angaben zu seinem Eigentum. Ein tatsächlicher Eigentümerwechsel kann nur dann erfolgen, wenn in diesem Grundbuch eine Eintragung vorgenommen wurde, und wenn die Hypotheken bereits erledigt wurden und das Finanzamt bestätigt hat, dass der Verkäufer keine ausstehenden Grundsteuern hat.
Häufig wird der Kaufpreis zunächst auf ein vom Notar geführtes Konto eingezahlt und erst mit dem Grundbucheintrag an den Verkäufer überwiesen.
Der Notar haftet nicht für die Richtigkeit der Eigentumsbeschreibung des Eigentümers. Das ist der Job des Käufers.
Eine Kopie der aktuellsten Grundbucheinträge ist auf Antrag beim Amtsgericht erhältlich. Antragsberechtigt sind jedoch nur Personen, die ein berechtigtes Bedürfnis haben, wie der Eigentümer oder der Notar.
Finanzierung Ihres Hauses
In der Regel kann der potenzielle Käufer nicht sofort den vollen Kaufpreis zahlen und muss finanziert werden. Natürlich sollte sich ein Käufer nicht für Finanzpläne verpflichten, die über seine Ressourcen hinausgehen. Es wird häufig empfohlen, mindestens 20 Prozent der Gesamtkosten für eine Anzahlung zu haben.
Die Zinssätze für Hypotheken liegen derzeit unter dem langjährigen Durchschnitt und liegen (nach Angaben der meisten Quellen) zwischen 1,15 Prozent und 2,31 Prozent, abhängig von der Dauer des Finanzierungsplans und der Anzahlung. Die meisten Hypotheken haben eine Laufzeit von 10 oder 20 Jahren.
Prognosen von Banken und anderen Parteien sehen eine langfristige Stabilität der Zinssätze, möglicherweise mit leichten Schwankungen nach oben oder unten. Es ist möglich, den Gesamtbetrag der gezahlten Zinsen zu senken, indem die Zinsen im Voraus bezahlt werden. Je höher diese Zahlung (Disagio) ist, desto geringer sind langfristig die Zinskosten.